PEKABE zum Reformpaket der Sozialpartner zur betrieblichen Altersvorsorge

PEKABE zum Reformpaket der Sozialpartner zur betrieblichen Altersvorsorge
Der Ausbau der 2. Säule ist ohne Reform des Pensionskassengesetzes (PKG) undenkbar. Die angedachte Förderung hilft sonst nicht den Berechtigten, sondern nur den Pensionskassen.
Die aktuellen gesetzlichen Regelungen der betrieblichen Altersvorsorge weisen eine Vielzahl an Schwächen auf, die im Zuge der von den Sozialpartnern angedachten Reform jedenfalls beseitigt werden müssen. Überdies vermissen wir die Einbindung des Österreichischen Seniorenrats, als Sozialpartner der Pensionisten.
Die wesentlichen SCHWACHPUNKTE im aktuellen PKG:
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FEHLENDE KOSTENTRANSPARENZ: für die Kosten Dritter – das sind zum Beispiel jene der Fondsmanager – fehlt eine konkrete Regelung im PKG. Aussagekräftige Informationen sind für die Berechtigten nicht zugänglich. Jedenfalls sind eine betragsmäßige Deckelung und Kontrolle durch die Finanzmarktaufsicht vorzusehen.
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UNEINHEITLICHE BERECHNUNG DER KOSTEN, daher ist kein Vergleich zwischen den Pensionskassen möglich. Hier ist ebenfalls eine Überprüfung durch FMA angezeigt.
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STARK REDUZIERTE TRANSPARENZ gegenüber klassischem Fondsgeschäft: Ziffern zu Dachfonds werden nicht veröffentlicht.
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KEINE WECHSELMÖGLICHKEITEN DER VERANLAGUNGSSTRATEGIE FÜR LEISTUNGSBERECHTIGTE (LB). Hier sind Wechselmöglichkeiten der Veranlagungsgemeinschaft und Wahlmöglichkeiten hinsichtlich Veranlagungsstrategie (dynamisch – aktiv – konservativ) zu schaffen.
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PEKABE – Schutzverband der Pensionskassenberechtigten.at
Peter Weller, Obmann
Telefon: +43 699 118 74 566
E-Mail: office@pekabe.at
Website: https://www.pekabe.at
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